Monopari

Bonriparo ist der Name einer ursprünglich genuesischen Festung auf Kreta, welche gegen Ende des 12. oder zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaut wurde. Ihre Reste sind unweit des heutigen Dorfes Monopari im Gemeindebezirk Nikiforos Fokas der Gemeinde Rethymno zu finden. Das Dorf, welches zur Ortsgemeinschaft Ano Valsomonero gehört hat laut Volkszählung 2011 nur noch 30 Einwohner.

Bei Kali Sikia

Kali Sykia, (gr. Καλή Συκιά, „Guter Feigenbaum“) ehemals in der Eparchi „Agios Vasileos“, heute zugehörig zur Gemeinde (Dimos) Finikas in der Präfektur (Nomos) Rethymno.
Der Ort liegt 2 km westlich des Eingangs zur Kotsifou-Schlucht, die südlich in Richtung Plakias führt.

Festung Bonriparo

Bonriparo ist der Name einer ursprünglich genuesischen Festung auf Kreta, welche gegen Ende des 12. oder zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaut wurde. Ihre Reste sind unweit des heutigen Dorfes Monopari im Gemeindebezirk Nikiforos Fokas der Gemeinde Rethymno zu finden. Das Dorf, welches zur Ortsgemeinschaft Ano Valsomonero gehört hat laut Volkszählung 2011 nur noch 30 Einwohner.
Die Bonriparo-Festung wurde auf einem Hügel errichtet, dessen Ost- und Südwesthänge steil in zwei umgebende Schluchten abfallen. Der Hügel trägt heute genau wie ein etwas weiter nordöstlich gelegenes Dorf den Namen Kastelos. Nur die Nordseite des Hügels ist weniger steil und hoch. Den Gipfel des Hügel bildet ein flach nach Süden abfallendes fast exakt dreieckiges felsiges Plateau. Es erreicht an der Nordkante eine Höhe von über 400 Metern und erhebt sich damit fast 100 Meter über den Grund der Schluchten, welche seine Ost- und Südwestflanken begrenzen. Vom Plateau aus sind große Teile der Präfektur Rethymno inklusive der Bucht von Georgioupoli einzusehen. Die aus heutiger Sicht infrastrukturell unerschlossene leicht bergige Landschaft zwischen Rethymno, Lappa und Agios Vasileos ist und war mit einer Unzahl von Wegen durchzogen, der englische Kretareisende Thomas Abel Brimage Spratt bezeichnet seine Anreise zur Festung Bonriparo explizit als „sehr einfach“.
Der heutige Besucher gelangt zu den Ruinen der Festung über einen Wirtschaftsweg, der direkt unterhalb des Dorfes Monopari nach Osten von der Straße abzweigt. Schon an der ersten Weggabelung biegt der Weg zur Festung nach links ab. Vom Dorf Kastellos führt ein auf vielen Karten als Teil des Europäischen Fernwanderwegs E4 verzeichneter Wanderweg vorbei an der Kapelle Agia Paraskevi vom Norden her zur Festung.

Argyroupoli

Der Ort Argyroupoli lag bis zur griechischen Gemeindereform 2010 (Teil des Kallikratis-Programms) innerhalb der Gemeinde Lappa mit dem Hauptort Episkopi. Die Gemeinde gehörte zur Präfektur Rethymno und grenzte im Westen an den Regionalbezirk Chania. Die ehemaligen Präfekturgrenzen sind heute die Grenzen der Regionalbezirke der Region Kreta, Argyroupoli gehört dabei als Teil der Stadt Rethymno zum Regionalbezirk Rethymno. Das Stadtzentrum Rethymnos liegt 16 Kilometer im Nordosten.

Armeni – Grabkammer

Das größte der Gräber befindet sich am Südende des umzäunten Geländes. Es besitzt einen Dromos von 16 Metern Länge und eine quadratische Grabkammer mit 5 Metern Seitenlänge. Das Grab unterscheidet sich von anderen durch eine umlaufende, aus dem Fels herausgearbeitete Steinbank.
Die Grabanlagen stammen aus den Jahrhunderten von etwa 1390 bis 1190 v. Chr., einer Zeit, die heute als Nachpalastzeit, genauer Spätminoisch III A und III B, bezeichnet wird. Es handelte sich meist um Kuppelgräber mit jeweils zugeschüttetem Zugangskorridor, in der Archäologie Dromos genannt. Die Dromoi führten rampenartig in den Untergrund aus Kalkstein, viele mit einigen in den Fels eingearbeiteten Treppenstufen beginnend. Vor die Grabkammern waren Steinplatten gesetzt, um sie nach außen zu verschließen.

Spätminoischer Friedhof von Armeni

Der spätminoische Friedhof von Armeni (griechisch Υστερομινωϊκό Νεκροταφείο Αρμένων) ist eine minoische Nekropole aus dem 14. Jahrhundert v. Chr. nördlich von Armeni (Αρμένοι), einem Ort im Regionalbezirk Rethymno auf der griechischen Insel Kreta. Bei den seit 1969 freigelegten Grabstätten handelt es sich um in den flachen Felsboden geschlagene Kammergräber, die als Familiengräber dienten. Eine zugehörige Siedlung zu dem etwa 200 Jahre genutzten Friedhof wurde bisher nicht gefunden.
Der spätminoische Friedhof befindet sich an der Straße von Armeni nach Somatas, etwa 1,5 Kilometer nördlich des Ortes Armeni, des Hauptortes des gleichnamigen Gemeindebezirks der Stadt Rethymno. Vor dem Friedhof ist ein kleiner Parkplatz angelegt, neben dem ein eingeschossiges Gebäude der Verwaltung steht. Informationen über die spätminoische Nekropole sind hier nicht zu erhalten, man wird auf die entsprechenden archäologischen Museen in Rethymno und Chania verwiesen, in denen Fundstücke aus den Gräbern aufbewahrt werden. Fünfzehn Meter südwestlich des Gebäudes befindet sich das Eingangstor des umzäunten Friedhofsgeländes, hinter dem sich ein lichter laubwerfender Wald aus Valoneneichen (Quercus ithaburensis subsp. macrolepis), ehemals auch als Knopperneichen oder Arkadische Eichen bezeichnet, sowie Kermes-Eichen (Quercus coccifera) erstreckt, unter denen die Grabstätten freigelegt wurden.

Rethymno – Neratzes-Moschee

Das größte und schon von weithin das Stadtbild prägende erhalten gebliebene Moscheegebäude in Rethymno ist das der Neratzes- (nach einem Pasa Nerace) oder Gazi-Hussein-Moschee mit seinem schlanken 34,5 Meter aufragenden Minarett und den drei Kuppeln. Heute dient es der Stadt als öffentliches Veranstaltungsgebäude (Odeon). Die ursprünglich venezianische Klosterkirche Santa Maria der Augustinermönche aus dem 16. Jahrhundert wurde 1657 in eine Moschee umgewandelt, das heutige Minarett erst im Jahr 1890 aufgesetzt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Rethymno

Akropolis von Eleutherna

Eleutherna (griechisch Ἐλευθέρνα neugriechische Transkription Eleftherna, auch Pluralform Eleuthernai) war eine antike griechische Stadt auf der Insel Kreta. Sie lag am nordwestlichen Hang des Ida-Gebirges beim heutigen Dorf Eleftherna in der Nähe des Klosters Arkadi.
Die Stadt wurde angeblich von den Kureten gegründet; archäologisch ist Besiedlung seit der spätminoischen Zeit nachgewiesen. Aus der Geschichte Eleuthernas in hellenistischer Zeit sind einige Ereignisse überliefert. 67 v. Chr. wurde es von Quintus Caecilius Metellus Creticus erobert. In der Spätantike war Eleutherna Sitz eines Bischofs. In der Mitte des 5. Jahrhunderts unter Bischof Euphratas entstand eine Basilika, die zu den ältesten auf Kreta gehört. Auf das Bistum geht das Titularbistum Eleutherna der römisch-katholischen Kirche zurück. Die archäologischen Überreste der Stadt sind zuletzt von Petros Themelis erforscht worden.

Kapelle bei Eleftherna

Die dorisch-römischen Ruinen Elefthernas liegen in der Nähe des Dorfes Archea Eleftherna. Gegründet wurde die Stadt schon von den Minoern, erlebte jedoch erst unter den Dorern ihre Blütezeit.
Wie viele andere dorische Städte liegt auch sie isoliert in extrem wehrhafter Lage hoch über dem Meer. Auch von den Römern wurde sie noch genutzt, verfiel danach aber zusehends.

Eleutherna Zisternen

Die dorisch-römischen Ruinen Eleuthernas liegen in der Nähe des Dorfes Archea Eleftherna. Gegründet wurde die Stadt schon von den Minoern, erlebte jedoch erst unter den Dorern ihre Blütezeit.
Höhepunkt eines Besuchs in Eleutherna sind die beiden riesigen Zisternen im Verlaufe des Weges hinunter zum Grund der Schlucht.
Von den Römern in den weichen Kalkstein vorgetrieben und mit unterirdischen Quellen verbunden, erreichen sie Ausmaße von mehr als 40 m Länge und 20 m Breite.

Strand von Episkopi

Paralía Episkopís (griechisch Παραλία Επισκοπής ‚Strand von Episkopi‘) ist ein Strand bei der Ortschaft Episkopi an der Nordküste der griechischen Insel Kreta.

Der Strand liegt zwischen Rethymno und Chania im Nordwesten Kretas und erstreckt sich über elf Kilometer in Richtung Westen bis in den Ort Georgioupoli.

Episkopi ist im Gegensatz zu anderen Stränden auf Kreta, die für ihre feinen Kiesel bekannt sind, ein Sandstrand. Er zählt zu den saubersten und unberührtesten Küstenabschnitten an Kretas Nordküste. Stellen mit starker Brandung wechseln sich mit seichten Abschnitten ab.

Surfer und Kitesurfer findet man an den raueren Stellen, Familien mit Kindern dort, wo weniger Brandung herrscht. Der Strand wird außerdem von zahlreichen Bars und Tavernen gesäumt, die tagsüber und am Abend traditionelle Speisen und kalte Getränke anbieten.

Die Umgebung des Episkopistrandes bietet noch einige weitere Touristenattraktionen. Hierzu gehört Kretas einziger Süßwassersee, der Kournas-See, der einige Autominuten vom Strand entfernt liegt. Des Weiteren befindet sich das Bergdorf Argyroupoli in der Nähe, das seinen Besuchern historische Ausgrabungsstätten bietet.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Paralía Episkopís

Olivenholzmanufaktur

In Adele, nur rund 20 Auto-Minuten (ca. 10 Kilometer) südöstlich von Rethymno an der kretischen Nordküste entfernt, befindet sich ein kleiner Betrieb. Es gibt gibt in schon seit mehr als 25 Jahren, vor etwa 5 bis 6 Jahren übernahm der Sohn Giannis vom Vater Nikos den Raum mit einer Drechselmaschine – und bearbeitet Olivenholz. Die Werkstatt befand sich vorher im Ortskern in Vizari, nahe Kreta´s höchstem Berg, direkt unterhalb der Westflanke des höchsten Berges auf Kreta, dem Psiloritis mit 2454 Meter. In Adele ist der Betrieb nun näher an Rethymno als zuvor.

In seinem Verkaufsraum finden sich neben Brotkörben jede Menge Brettvarianten, mit und ohne Griff, Grillzangen, Schalen, Schälchen, Honigtöpfe und Honiglöffel, Olivenpiekser (geeignet für Oliven wie Käsewürfel, Besteck, Salatbesteck, Becher, Weinflaschenhalter bzw. -ständer…). Einfach alles was man so bereits von Märkten in den Touristenzentren her kennt. Nur eben nicht in Fernost oder industriell gefertigt, jedes Produkt ist hier ein handgefertigtes Unikat.

Ein lohnender Zwischenstop auf dem Weg von Rethymno zum Kloster Arkadi.

Quelle: http://www.insiderreiseziele.net/2014/08/olivenholzmanufaktur-in-vizari-kreta/

Kloster Arkadi Rückseite

Nachdem 1830 einem Teil des heutigen Staatsgebietes Griechenlands die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich zugesprochen worden war, verstärkte sich auf Kreta der Widerstand gegen die als Besatzung empfundene Osmanische Herrschaft. 1866 wurde im Kloster Arkadi ein Revolutionskomitee gebildet. Zum Vorsitzenden des für die Region Rethymno zuständigen Komitees wurde der aus dem nahen Margarites stammende Abt von Arkadi, Gabriel Marinakis (* ca. 1826), gewählt. In Arkadi wurde im September 1866 auch der vom griechischen Festland entsandte General Panos Koronaios (* 1809) zum militärischen Kommandanten des Aufstandes in der Region Rethymno eingesetzt. Koronaios beurteilte das Kloster als nicht zu verteidigen, konnte sich mit dieser Auffassung jedoch gegen die Mehrheit des Revolutionskomitees nicht durchsetzen. Der General verließ daraufhin mit seinen Männern das Kloster, ließ jedoch einen Leutnant als militärischen Anführer zurück.

In der Nacht vom 7. auf den 8. November 1866 griff ein osmanisches Heer mit 15.000 Mann das Kloster an, in dem sich 964 Menschen, darunter 325 kampftaugliche Männer, aufhielten. Nach zwei Tagen des aussichtslosen Widerstandes entschieden die Belagerten, dem Gegner nicht lebend in die Hände fallen zu wollen. Als sich der Kampf am 9. November in den Innenhof des Klosters verlagert hatte, zogen sich die meisten der noch Lebenden, einschließlich der Frauen und Kinder, in das Pulvermagazin zurück, das von einem der Kämpfer gesprengt wurde. Bei der heftigen Explosion kamen bis auf ein überlebendes Mädchen alle darin befindlichen Personen und Dutzende eindringende türkische Soldaten ums Leben. 114 Verteidiger gerieten in Gefangenschaft. Angeblich starben bei der Belagerung des Klosters Arkadi 1500 Angreifer. Der Abt starb vermutlich in der Endphase des Kampfes. Die oft auch in Form von Illustrationen umgesetzte Überlieferung, er habe selbst das Pulvermagazin entzündet, ist wahrscheinlich unzutreffend.

Die Umstände des Falls des Klosters erregten international Aufsehen. Unter anderem versicherten Victor Hugo und Giuseppe Garibaldi den Kretern ihrer Solidarität. Im Jahr 1866 standen in Europa jedoch andere Ereignisse auf der Tagesordnung. Erst 1897 wurde Kreta de facto unabhängig, 1913 erfolgte die Vereinigung mit Griechenland.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Arkadi

Kloster Arkadi Frontseite

Das Arkadi-Kloster (griechisch Μονή Αρκαδίου) ist das bedeutendste Nationaldenkmal Kretas. Es spielte eine herausragende Rolle im kretischen Kampf um Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich. Die Klosterkirche war auf dem bis zur Einführung des Euro gültigen 100-Drachmen-Schein abgebildet.
Das Kloster liegt im Regionalbezirk Rethymno ca. 25 km südlich der Stadt Rethymno in Westkreta auf einer Höhe von 500 Metern über dem Meeresspiegel an den Ausläufern des Psiloritismassives.
Nach der Überlieferung wurde das Kloster Arkadi vom Byzantinischen Kaiser Arcadius im 5. Jahrhundert erbaut. Wissenschaftler gehen jedoch eher von der Gründung durch einen gleichnamigen Mönch aus. Der Name des Klosters ist durch eine Inschrift mindestens für das 14. Jahrhundert belegt. Die zweischiffige, Renaissance-Elemente aufweisende Basilika wurde 1587 zur Zeit der venezianischen Herrschaft über Kreta errichtet und ist der Wiederaufbau einer früheren Kirche. Bis in das 17. Jahrhundert erlebte das Kloster seine geistige und kulturelle Blütezeit.
Nach der 1669 abgeschlossenen Eroberung Kretas durch das Osmanische Reich wurde das Kloster geplündert. Die Mönche erreichten jedoch nach ihrer Unterwerfung die Erlaubnis, nach Arkadi zurückzukehren und das Recht, die Glocke zu schlagen. Das Kloster wurde erneuert und die zerstörte Einfriedung wieder aufgebaut. Im Jahr 1760 lebten auf Kreta 200.000 Muslime und 60.000 Christen.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Arkadi

Myli-Schlucht

Die Schlucht liegt etwa 4 Kilometer südöstlich von Rethymno und ist ungefähr vier Kilometer lang. Bedeutende Orte sind Chromonastiri und Myli (griechisch Μύλοι). Erschlossen ist die Schlucht durch einen Wanderweg entlang des Mühlenbaches, der am Nordhang des 811 Meter hohen Berges Angali entspringt. Als Stützpunkt für eine Erkundung der Schlucht kann eine nur zu Fuß erreichbare Taverne im Ortsteil Pano Myli dienen, die auch Informationsmaterial zur Geschichte des Gebietes bereithält.

 

Bach in der Myli-Schlucht

Die Myli-Schlucht (griechisch φαράγγι των μύλων, Schlucht der Mühlen) ist eine von Süden nach Norden verlaufende Schlucht im Norden Kretas. Sie liegt südöstlich von Rethymno und wies seit der Zeit der venezianischen Herrschaft auf Kreta zahlreiche Wassermühlen auf. Ihre Reste sind heute ein Dokument vorindustrieller landwirtschaftlicher Arbeitsprozesse. In der Schlucht finden sich zahlreiche, teilweise seltene Pflanzen und Tiere.

 

Landschaft bei Rethymno

Der Regionalbezirk Rethymno (griechisch Periferiaki Enotita Rethymnou) ist einer der vier Regionalbezirke der griechischen Region Kreta mit dem Hauptort Rethymno. Er wurde nach dem Anschluss Kretas an Griechenland 1915 als Präfektur eingerichtet und umfasste anfangs auch die Provinz Sfakia, die 1925 der Präfektur Chania angeschlossen wurde. Mit der griechischen Verwaltungsreform 2010 wurde die Präfektur abgeschafft, die Kompetenzen wurden auf die Region und die zahlenmäßig stark verringerten Gemeinden aufgeteilt. Seither existiert das Gebiet als Regionalbezirk weiter fort, der sieben Abgeordnete in den kretischen Regionalrat entsendet, darüber hinaus jedoch keine politische Bedeutung hat. Er umfasst die Gemeinden Agios Vasilios, Amari, Anogia, Mylopotamos und Rethymno.

 

Rethymno Altstadtgassen

Rethymno liegt zwischen den beiden anderen größeren Städten Kretas, 60 Kilometer westlich von Iraklio und 45 Kilometer östlich von Chania. Das Stadtgebiet von Rethymno erstreckt sich dabei in Ost-West-Ausrichtung 5,5 Kilometer entlang der Nordküste der Insel am Kretischen Meer, einem Teil der Ägäis und des Mittelmeeres. Das Zentrum und der historische Kern der Stadt liegen auf einer felsigen Halbinsel, die östlich davon gelegene Bucht ermöglichte die Anlage eines Hafens.

Von der Küste reicht die geschlossene Bebauung nahe dem Stadtzentrum nur bis zu 1,5 Kilometer nach Süden. Das Gemeindegebiet hingegen reicht bis 13 Kilometer ins Inselinnere. Vom südlichsten Punkt der Stadtgemeinde nahe dem 1310 Meter hohen Berg Kryoneritis (Κρυονερίτης) zur Südküste Kretas am Koraka-Strand bei Rodakino (Ροδάκινο) sind es noch etwa fünf Kilometer.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rethymno