Loutro Blick vom Kastell

Loutro ist ein kleines Dorf am Meer, etwa 71 km südlich von Chania, am Ende von Kap Mouri. Es wird angenommen, dass dies der Ort der antiken Stadt Phoenix und der alte Hafen von Anopolis war. Später wurde es ein Winterhafen für Chora Sfakion, da die geschlossene Bucht und die kleine Insel am Eingang einen natürlichen Hafen schufen, wo die Schiffe auch bei schlechter Witterung sicher anlegen konnten.

Loutro Landungssteg

Loutro ist ein kleiner Hafenort im Süden von Kreta unweit von Hora Sfakion. Loutro hat eine große Besonderheit: keine Autos und Straßen. Der Ort ist nur mit der Fähre oder zu Fuß zu erreichen, der Bau einer Straße wäre schwierig und wird von den Bewohner nun auch nicht mehr gewollt: Die Autofreiheit ist nämlich gerade das große Plus für den Tourismus in Loutro.

Loutro ist circa 400 Meter lang, die Mehrzahl der Häuser befinden sich an dem Fußweg am Meer entlang. Man lebt vom Tourismus – praktisch jedes Haus ist eine Taverne oder ein Café im Erdgeschoss und eine Zimmervermietung im Obergeschoss.

Frangokastello – Orthi Ammos Beach

Orthi Ammos ist ein atemberaubender Sandstrand mit sehr warmem Klima, in der Nähe von Frangokastello, der sich 80 km südlich von Chania befindet.

Laut der Legende, bedeckt der Sand von Orthi Ammos die unbegrabten Leichen der 335 griechischen Helden, die gegen Türken in der Schlacht von Frangokastello gekämpft haben (17. Mai 1828). Die Geister dieser Helden sind die legendären Drosoulites („Tau-Schatten“), die berühmten „Geister“ von Frangokastello.

Frangokastello Hafen

Der Strand von Frangokastello liegt unterhalb der Festung auf einer vorgelagerten Halbinsel. Die westlich anschließende Lagune bildet ein natürliches Hafenbecken für die dort liegenden Fischerboote. Der Strand aus feinem hellen Sand fällt flach ins Meer ab. Er ist in der Saison stark besucht. Vor dem Kastell am Strand gibt es eine Taverne mit Andenken-Verkauf. Auch Liegen und Sonnenschirme werden verliehen.

Sfakia bei Agios Ioannis

Die Südküste Kretas, an der die Gemeinde Sfakia liegt, grenzt an das Libysche Meer, einen Teil des Mittelmeers. Die Gemeinde hat eine Fläche von 467,6 km². Die Ost-West-Ausdehnung beträgt etwa 40 Kilometer, die Nord-Süd-Ausdehnung 18 Kilometer.
Das Gemeindegebiet umfasst im Westen die Gebirgsregion der Lefka Ori (Weiße Berge) östlich der Omalos-Hochebene. An den östlichen Ausläufern der Lefka Ori entlang passiert die Straße von der Nord- an die Südküste die Askifou-Hochebene. Die Berge fallen hier in der westlichen Sfakia steil ins Meer ab, an einigen Schluchtausgängen haben sich kleine Strände gebildet. Östlich der Straße ziehen sich die Berge bis zur Gemeinde Finikas. Hier ist den Bergen eine größere Küstenebene mit Sandstränden und zahlreichen kleineren Buchten vorgelagert.

Frangokastello Hafen

Der Strand von Frangokastello liegt unterhalb der Festung auf einer vorgelagerten Halbinsel. Die westlich anschließende Lagune bildet ein natürliches Hafenbecken für die dort liegenden Fischerboote. Der Strand aus feinem hellen Sand fällt flach ins Meer ab. Er ist in der Saison stark besucht. Vor dem Kastell am Strand gibt es eine Taverne mit Andenken-Verkauf. Auch Liegen und Sonnenschirme werden verliehen.

Kräuterladen „Wild Herbs of Crete“

Babis und Janina von „Wild Herbs of Crete“ sammeln und Kräuter ausschließlich aus Wildpopulationen in Kreta. Alle Zutaten für die ätherischen Öle werden von Hand gesammelt und mit größter Sorgfalt und Respekt für jede Pflanze destilliert.

http://wildherbsofcrete.blogspot.de/

Südküste Sfakia

Sfakia ist ein Teil der Provinz Chania, und ist für Kreta einzigartig als eine Gegend, die noch unberührt von Massentourismus ist. Es besteht hauptsächlich aus Bergen, bis zu 2453 Meter hoch, fruchtbaren Ebenen und kleinen Dörfern entlang der Küste und in den Bergen im traditionellen kretischen Stil. Sein kleiner Hauptort Chora Sfakion, auch Sfakia genannt, hat 400 Einwohner. Er hat einen kleinen Hafen, wo die Fähren zu anderen Orten und zur Samaria-Schlucht anlegen. Die meisten Dorfbewohner leben als Schäfer oder Fischer oder sie bauen Oliven an. Es gibt auch mehrere Familien, die kleine Hotels und Tavernen an der See-Front und einige Läden betreiben.

 

Südküste bei Agia Roumeli

Agia Roumeli (griechisch Αγία Ρουμέλη (f. sg.)) ist ein Hafenort an der Südwestküste Kretas am Libyschen Meer. Verwaltungsmäßig gehört er zur Gemeinde Sfakia im Regionalbezirk Chania. Agia Roumeli ist nur über den Wasserweg oder über Wanderwege zu erreichen. Unter anderem verbindet der Europäische Fernwanderweg E4 den Ort mit Sougia im Westen und Loutro im Osten. Bekannt ist das Dorf als Endpunkt der etwa 16 Kilometer langen Wanderung von der Omalos-Hochebene durch die längste Schlucht Europas, die Samaria-Schlucht, hinunter ans Meer. Während der Hauptwandersaison im Sommer wird der kleine Ort, einst nur ein isoliertes Fischerdorf, zum Ziel tausender Tagestouristen. Nach der Wanderung werden sie von hier aus mittels Fähre westwärts Richtung Sougia und Paleochora oder ostwärts nach Chora Sfakion gebracht, um von dort aus zurück in ihre Urlaubsdomizile im Norden der Insel zu gelangen. 

kretakalender_2016_druck7Diese Aufnahme ist in meinem Kretakalender enthalten.

Imbros Schlucht

Die Imbros-Schlucht (griechisch Φαράγγι Ίμπρου, Farángi Ímbrou) ist nach der Samaria-Schlucht eine der meistbesuchten Schluchten Kretas. Der Wanderweg durch die Schlucht ist acht Kilometer lang und führt vom Dorf Imbros südlich der fruchtbaren Askyfou-Ebene hinunter bis nach Komitades am Libyschen Meer. Dabei wird ein Höhenunterschied von zirka 650 Metern überwunden.

Benannt ist die Schlucht – der Legende nach – nach zwei Brüdern, die einst von der Insel Imbros nach Kreta verbannt wurden und dort das heutige Dorf Imbros gründeten.

Vor Bau der Straße nach Chora Sfakion war die Imbros-Schlucht der wichtigste Verkehrsweg von der Nordküste Kretas (Chania) in die Provinz Sfakia an der Südküste der Insel. Noch heute sind Reste des befestigten Maultierpfades zu finden. Die Schlucht diente im Laufe der Geschichte mehrfach als Rückzugsort und Fluchtweg bei Auseinandersetzungen mit den verschiedenen Besatzungsmächten. So weist zum Beispiel eine Marmortafel auf eine Höhle hin, in der im Jahr 1867 Sfakioten von den osmanischen Machthabern ermordet worden sein sollen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Imbros-Schlucht

Aksifou Hochebene

Wer von Vrises im Nordwesten Kretas aus den Weg über die Berge in den Süden nach Chora Sfakion wählt, erreicht ungefähr nach 20 km auf der Passhöhe einen jener Gärten Eden in den Bergen, die auch andernorts – zum Beispiel in Lassiti – auf Kreta anzutreffen sind. Die Askyfou-Hochebene, etwa 750 über dem Meeresspiegel gelegen, rund und von allen Seiten mit hohen Bergen (Kastro, Fanari, Choreftres) umgeben, gleicht einem Kelch, und es scheint naheliegend, dass der Namen Askifou von „Skyfos“, welches Becher bedeutet, hergeleitet wurde. Diese Hochebene ist durch Erosion entstanden und äußerst fruchtbar, mithilfe von Bewässerungsmassnahmen gedeihen hier Kartoffeln, Wein, Obst und Gemüse vorzüglich.

Quelle: http://margarethahopfner.net/askifou1.htm

Tavri Hochebene

Die Hochebenen von Tavri und Niatos sind 2km und 3km westlich der Askifou Hochebene, 51 km südlich von Chania, in einer Höhe von 1200 m. Sie können über eine Straße beginnend in Askifou nache einer Weile zunächst das Tavri Plateau überqueren und dann schließlich das Niato Plateau umrunden.

Quelle: http://www.cretanbeaches.com/en/plateaus-and-planes/niatos-plateau-sfakia

Blick von der Lefka Ori zur Nordküste

Die Lefka Ori (griechisch Λευκά Όρη zu deutsch die Weißen Berge, griechisch auch Madares (Μαδάρες) genannt) sind das flächenmäßig größte Gebirgsmassiv auf der griechischen Insel Kreta. Ihr höchster Gipfel, der Pachnes, ist mit 2454 m nur wenige Meter niedriger als der des Psiloritis-Massivs weiter im Osten Kretas. Die zentrale Gipfelregion der Lefka Ori zählt zu den wenigen europäischen Wüstengebieten.

Die Lefka Ori liegen in Westkreta, südlich der Stadt Chania. Das Gebirgsmassiv misst in Ost-West-Ausdehnung fast 30 km, vom Beginn seiner Nordhänge bis zur Südküste Kretas sind es 20 km. Fast das gesamte Bergmassiv gehört zur heutigen Gemeinde und historischen Region Sfakia.

Fast 50 Gipfel der Lefka Ori sind höher als 2000 m, sie umschließen über 20 größere Schluchten, am bekanntesten davon ist die 13 km lange Samaria-Schlucht, die, bei Xiloskalo beginnend, sich tief in den Westteil des Gebirges einschneidet und bei Agia Roumeli am Libyschen Meer endet. Im Nordwesten umschließen die Lefka Ori die Omalos-Hochebene, die zweitgrößte Hochebene Kretas.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lefka_Ori

Landschaft bei Kallikratis

Kallikratis, ein Dorf mit etwa 20 Einwohnern, liegt 12 km (Luftlinie) ostnordöstlich von Chora Sfakion, 7 km vom Libyschen Meer entfernt, an einer Ebene in 800 m Höhe. Es gehört zum Dimos Sfakia im Nomos Chania.

Traditionell wurde Kallikratis nur im Sommer bewohnt, im Winter zogen die Einwohner mit ihren Herden in die Orte Patsianos und Kapsodasos oberhalb der Ebene von Frangokastello.

Seit wenigen Jahren gibt es eine asphaltierte Straße durch die Berglandschaft. Sie führt über Imbros, Asfendos, Kallikratis, Asi Gonia (oder Miriokefalo) Argiroupolis (Lappa), Episkopi an die Nordküste.
Eine steile, serpentinenreiche, seit 2007 asphaltierte Straße führt östlich der Kallikrationo-Schlucht über Patsianos/Kapsodasos nach Frankokastello an die Südküste.

Quelle:http://www.kreta-wiki.de/wiki/Kallikratis

kretakalender_2016_druck3Diese Aufnahme ist in meinem Kretakalender enthalten.

 

Blick aus den Kryoneritis-Bergen nach Frangokastello

serpentinen_frangokastelloAus den Kryoneritis-Bergen geht es über eine Serpentinenstrecke hinunter zur Ebene von Frangokastello.

Der Begriff Serpentine (lat. serpens ‚Schlange‘) bezeichnet einen schlangenförmig bzw. in mehreren engen Kehren angelegten Weg oder eine ebensolche Straße an einem Berghang. Auch für den schlangenförmigen Verlauf eines Flusses oder Kanals wird der Begriff bisweilen verwendet.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Serpentine