Sfakia
Chora Sfakion, auch Chora Sphakion transkribiert) ist ein Küstenort im Süden der Insel Kreta mit einem kleinen Hafen am Libyschen Meer. Er hatte 2001 212 Einwohner und ist Hauptort der historischen Region und der heutigen Gemeinde (Dimos) Sfakia.
Die Hochebenen von Tavri und Niatos sind 2km und 3km westlich der Askifou Hochebene, 51 km südlich von Chania, in einer Höhe von 1200 m. Sie können über eine Straße beginnend in Askifou nache einer Weile zunächst das Tavri Plateau überqueren und dann schließlich das Niato Plateau umrunden.
Loutro ist ein kleiner Hafenort im Süden von Kreta unweit von Hora Sfakion. Loutro hat eine große Besonderheit: keine Autos und Straßen. Der Ort ist nur mit der Fähre oder zu Fuß zu erreichen, der Bau einer Straße wäre schwierig und wird von den Bewohner nun auch nicht mehr gewollt: Die Autofreiheit ist nämlich gerade das große Plus für den Tourismus in Loutro.
Loutro ist circa 400 Meter lang, die Mehrzahl der Häuser befinden sich an dem Fußweg am Meer entlang. Man lebt vom Tourismus – praktisch jedes Haus ist eine Taverne oder ein Café im Erdgeschoss und eine Zimmervermietung im Obergeschoss.
Orthi Ammos ist ein atemberaubender Sandstrand mit sehr warmem Klima, in der Nähe von Frangokastello, der sich 80 km südlich von Chania befindet.
Der Strand von Frangokastello liegt unterhalb der Festung auf einer vorgelagerten Halbinsel. Die westlich anschließende Lagune bildet ein natürliches Hafenbecken für die dort liegenden Fischerboote. Der Strand aus feinem hellen Sand fällt flach ins Meer ab. Er ist in der Saison stark besucht. Vor dem Kastell am Strand gibt es eine Taverne mit Andenken-Verkauf. Auch Liegen und Sonnenschirme werden verliehen.
Der Strand von Frangokastello liegt unterhalb der Festung auf einer vorgelagerten Halbinsel. Die westlich anschließende Lagune bildet ein natürliches Hafenbecken für die dort liegenden Fischerboote. Der Strand aus feinem hellen Sand fällt flach ins Meer ab. Er ist in der Saison stark besucht. Vor dem Kastell am Strand gibt es eine Taverne mit Andenken-Verkauf. Auch Liegen und Sonnenschirme werden verliehen.
Agia Roumeli (griechisch Αγία Ρουμέλη (f. sg.)) ist ein Hafenort an der Südwestküste Kretas am Libyschen Meer. Verwaltungsmäßig gehört er zur Gemeinde Sfakia im Regionalbezirk Chania. Agia Roumeli ist nur über den Wasserweg oder über Wanderwege zu erreichen. Unter anderem verbindet der Europäische Fernwanderweg E4 den Ort mit Sougia im Westen und Loutro im Osten. Bekannt ist das Dorf als Endpunkt der etwa 16 Kilometer langen Wanderung von der Omalos-Hochebene durch die längste Schlucht Europas, die Samaria-Schlucht, hinunter ans Meer. Während der Hauptwandersaison im Sommer wird der kleine Ort, einst nur ein isoliertes Fischerdorf, zum Ziel tausender Tagestouristen. Nach der Wanderung werden sie von hier aus mittels Fähre westwärts Richtung Sougia und Paleochora oder ostwärts nach Chora Sfakion gebracht, um von dort aus zurück in ihre Urlaubsdomizile im Norden der Insel zu gelangen.
Diese Aufnahme ist in meinem Kretakalender enthalten.
Die Imbros-Schlucht (griechisch Φαράγγι Ίμπρου, Farángi Ímbrou) ist nach der Samaria-Schlucht eine der meistbesuchten Schluchten Kretas. Der Wanderweg durch die Schlucht ist acht Kilometer lang und führt vom Dorf Imbros südlich der fruchtbaren Askyfou-Ebene hinunter bis nach Komitades am Libyschen Meer. Dabei wird ein Höhenunterschied von zirka 650 Metern überwunden.
Benannt ist die Schlucht – der Legende nach – nach zwei Brüdern, die einst von der Insel Imbros nach Kreta verbannt wurden und dort das heutige Dorf Imbros gründeten.
Vor Bau der Straße nach Chora Sfakion war die Imbros-Schlucht der wichtigste Verkehrsweg von der Nordküste Kretas (Chania) in die Provinz Sfakia an der Südküste der Insel. Noch heute sind Reste des befestigten Maultierpfades zu finden. Die Schlucht diente im Laufe der Geschichte mehrfach als Rückzugsort und Fluchtweg bei Auseinandersetzungen mit den verschiedenen Besatzungsmächten. So weist zum Beispiel eine Marmortafel auf eine Höhle hin, in der im Jahr 1867 Sfakioten von den osmanischen Machthabern ermordet worden sein sollen.
Wer von Vrises im Nordwesten Kretas aus den Weg über die Berge in den Süden nach Chora Sfakion wählt, erreicht ungefähr nach 20 km auf der Passhöhe einen jener Gärten Eden in den Bergen, die auch andernorts – zum Beispiel in Lassiti – auf Kreta anzutreffen sind. Die Askyfou-Hochebene, etwa 750 über dem Meeresspiegel gelegen, rund und von allen Seiten mit hohen Bergen (Kastro, Fanari, Choreftres) umgeben, gleicht einem Kelch, und es scheint naheliegend, dass der Namen Askifou von „Skyfos“, welches Becher bedeutet, hergeleitet wurde. Diese Hochebene ist durch Erosion entstanden und äußerst fruchtbar, mithilfe von Bewässerungsmassnahmen gedeihen hier Kartoffeln, Wein, Obst und Gemüse vorzüglich.
Die Hochebenen von Tavri und Niatos sind 2km und 3km westlich der Askifou Hochebene, 51 km südlich von Chania, in einer Höhe von 1200 m. Sie können über eine Straße beginnend in Askifou nache einer Weile zunächst das Tavri Plateau überqueren und dann schließlich das Niato Plateau umrunden.
Quelle: http://www.cretanbeaches.com/en/plateaus-and-planes/niatos-plateau-sfakia
Die Lefka Ori (griechisch Λευκά Όρη zu deutsch die Weißen Berge, griechisch auch Madares (Μαδάρες) genannt) sind das flächenmäßig größte Gebirgsmassiv auf der griechischen Insel Kreta. Ihr höchster Gipfel, der Pachnes, ist mit 2454 m nur wenige Meter niedriger als der des Psiloritis-Massivs weiter im Osten Kretas. Die zentrale Gipfelregion der Lefka Ori zählt zu den wenigen europäischen Wüstengebieten.
Die Lefka Ori liegen in Westkreta, südlich der Stadt Chania. Das Gebirgsmassiv misst in Ost-West-Ausdehnung fast 30 km, vom Beginn seiner Nordhänge bis zur Südküste Kretas sind es 20 km. Fast das gesamte Bergmassiv gehört zur heutigen Gemeinde und historischen Region Sfakia.
Fast 50 Gipfel der Lefka Ori sind höher als 2000 m, sie umschließen über 20 größere Schluchten, am bekanntesten davon ist die 13 km lange Samaria-Schlucht, die, bei Xiloskalo beginnend, sich tief in den Westteil des Gebirges einschneidet und bei Agia Roumeli am Libyschen Meer endet. Im Nordwesten umschließen die Lefka Ori die Omalos-Hochebene, die zweitgrößte Hochebene Kretas.
Diese Aufnahme ist in meinem Kretakalender enthalten.
Kallikratis, ein Dorf mit etwa 20 Einwohnern, liegt 12 km (Luftlinie) ostnordöstlich von Chora Sfakion, 7 km vom Libyschen Meer entfernt, an einer Ebene in 800 m Höhe. Es gehört zum Dimos Sfakia im Nomos Chania.
Traditionell wurde Kallikratis nur im Sommer bewohnt, im Winter zogen die Einwohner mit ihren Herden in die Orte Patsianos und Kapsodasos oberhalb der Ebene von Frangokastello.
Seit wenigen Jahren gibt es eine asphaltierte Straße durch die Berglandschaft. Sie führt über Imbros, Asfendos, Kallikratis, Asi Gonia (oder Miriokefalo) Argiroupolis (Lappa), Episkopi an die Nordküste.
Eine steile, serpentinenreiche, seit 2007 asphaltierte Straße führt östlich der Kallikrationo-Schlucht über Patsianos/Kapsodasos nach Frankokastello an die Südküste.
Quelle:http://www.kreta-wiki.de/wiki/Kallikratis
Diese Aufnahme ist in meinem Kretakalender enthalten.
Kallikratis ist eine kleine Schlucht im Südostgebiet der Lefka Ori (Weiße Berge) im Bezirk Chania. Die Schlucht verbindet die gebirgigen Weideländer mit der Ebene bei Frangokastello.
Aus den Kryoneritis-Bergen geht es über eine Serpentinenstrecke hinunter zur Ebene von Frangokastello.
Der Begriff Serpentine (lat. serpens ‚Schlange‘) bezeichnet einen schlangenförmig bzw. in mehreren engen Kehren angelegten Weg oder eine ebensolche Straße an einem Berghang. Auch für den schlangenförmigen Verlauf eines Flusses oder Kanals wird der Begriff bisweilen verwendet.