Talean Berge

Die Talean Berge befinden sich im Norden Kretas und sind im Wesentlichen eine Erweiterung des Psiloritis im Norden. Sie sind vom Hauptgebiet der Psiloritis durch das fruchtbare Tal von Mylopotamos im Süden getrennt. Die höchsten Gipfel sind Koutsotroulis (1084 m) und Kouloukonas (1076 m). Die Felsen bestehen hauptsächlich aus plattigem Kalkstein und die Vegetation ist niedrig und schwer zu begehen. Trotz der relativ geringen Höhe der Berge sind die felsigen Hänge extrem steil und das Klettern auf einem der Gipfel ist sehr schwierig. Daher gibt es auch nur sehr wenige Straßen, die diese kleine Bergkette überqueren.

Almirida Hafen

Almirida ist ein sehr kleines Fischerdorf, 38 km östlich von Rethymnon, in der Nähe der Ortschaft Sises. Das Dorf ist nicht touristisch erschlossen und der kleine Strand wird vor allem von den Einheimischen besucht. Im Westen gibt es eine kleine Mole, die den kleinen Hafen von Almirida schützt. Neben dem Hafen gibt es den kleinen Kiesstrand, umgeben von Tamarisken, wo man Schatten findet.

Axos Holzskulpturenmuseum

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Das Holzskulpturen -Museum in Axos, am Fuße des Psiloritis, ist eine ständige Sammlung des Bildhauers George Koutantos. Es fungiert sowohl als Museum als auch als Werkstatt und ist das Ergebnis von zwanzig Jahren der Beschäftigung mit der Bildhauerei. Die Eröffnung des Museums fand am 14. März 2010 statt. Das Museum liegt rd. 1 Stunde Fahrtzeit von Rethymno (45 km) oder Heraklion (43 km) aus und ist gut zu erreichen.
Die Abmessungen der Skulpturen im Museum sind fast immer in einer natürlichen Größe, oder auch in größeren Dimensionen, wie zum Beispiel „Der Adler und die Schlange“, etwa sechs Meter lang.
Webseite des Museums: https://woodenmuseum.gr/en/

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Melidoni Dorfplatz

Melidoni ist ein typisches kretisches Bergdorf auf einer kleinen Hochebene in der Gemeinde Mylopotamos. Die Gegend ist geprägt durch Landwirtschaft und Köhlerei. Hier arbeiten noch viele Köhler nach der jahrhundertealten Methode mit Kohlenmeiler. An einem Berghang oberhalb des Dorfes liegt eine als altes Höhlenheiligtum genutzte Tropfsteinhöhle mit neuem christlichen Altar.

Alyki Strand

Ein paar Meter östlich von Almirida, in der Nähe der Küste, befinden sich die Ruinen des alten Steuerbüro für Johannisbrot, das einst hier betrieben wurde, als es noch keine Straßen gab und die Produkte mit dem Schiff geholt wurden. Hier ist der Hauptstrand von Almirida, genannt Alyki (das heißt Salzpfanne). Der Strand ist sandig, aber häufig gibt es einen starken Wellengang. Es gibt einen kleinen Bach, der das ganze Jahr über Wasser führt.

Panormos Hafen

Panormos ist ein Dorf in der Gemeinde Mylopotamos, Bezirk Geropotamos, in der ehemaligen Präfektur Rethymno. Es liegt an der Nordküste von Kreta, am Kretischen Meer, rund 25 Kilometer östlich von Rethymno.
Die Wurzeln dieses Dorfes reichen bis in die minoische Zeit zurück, als Panormos der Hafen der minoischen Siedlung Eleutherna war. Im Dorf selbst finden sich einige Überreste der venezianischen Hafenbefestigung (zum großen Teil unter der Betonmole verschwunden). Aus frühchristlicher Zeit stammen die Überreste einer Basilika, die der Heiligen Sophia geweiht war.
Bis in die 1930er Jahre war Panormos ein bedeutender Handelsplatz, von dem aus der gesamte Bezirk Milopotamos mit Handelsgütern versorgt wurde. Aus dieser Zeit stammen die etwa 25 denkmalgeschützten, neoklassizistischen Häuser. Das vermutlich älteste laut Inschrift über dem Portal von 1871 gehörte einem türkischen Händler.

Bali – Hafen

Bali (griechisch Μπαλί ) ist ein Badeort im Gemeindebezirk Geropotamos der Gemeinde Mylopotamos an der Nordküste der griechischen Insel Kreta, ca. 50 km westlich von Iraklio und ca. 40 km östlich von Rethymno.
Ursprünglich ein kleiner Fischerort, weist Bali heute viele Hotel- und Pensionsneubauten auf. Der Ort verfügt noch über einen kleinen Hafen, in dessen Nähe sich auch mehrere Tavernen befinden, wo der von den Fischern aus Bali gefangene Fisch serviert wird.
Bali liegt in der westlichen Hälfte einer rund einen Kilometer breiten Bucht, die durch zahlreiche Felsvorsprünge in kleinere Abschnitte geteilt wird. Von der kretischen Küste kommend findet sich zuerst ein ca. 300 Meter langer Sandstrand, der von zahlreichen Restaurant und Clubs gesäumt wird. Da auf diesen Strand die Brandung weitgehend ungehindert auftritt, ist er vor allem bei Wassersportlern sehr begehrt. In Richtung des Ortskerns findet sich ein kleinerer Strand, der aufgrund seiner begrenzten Größe und seines flachen Niveaus für Familien mit Kindern geeignet ist. Rund um den ehemaligen Ortskern befinden sich ein kleiner Hafen, sowie ein Strand, der vorwiegend von den dortigen Hotels genutzt wird. Am Ende des Ortes, kurz vor dem offenen Meer, findet sich noch ein kleiner Kiesstrand mit einem vorgelagerten Felsen. Aufgrund des klaren Wassers und der zahlreichen Grotten ist dieser Strand zum Tauchen und Schnorcheln geeignet.

Melidóni Höhle

Die Tropfsteinhöhle von Melidóni liegt an einem Berghang nordwestlich des gleichnamigen Dorfes nur unweit von der Alten Straße Rethymnon-Heraklion entfernt (22km östl. von Rethymnon).

Schon seit der minoischen Zeit wurde die Höhle als Heiligtum verehrt, soll sie doch dem  bronzenen Riesen Talos,  der mit schnellem Schritt 3mal täglich die Insel umlief um ihre Küsten zu bewachen, als Wohnort gedient haben.

In römischen Zeiten wurde hier der Gott Hermes verehrt, eine Inschrift rechts vom Höhleneingang bezeugt dies. In der neueren Geschichte Kretas nimmt die Höhle von Melidóni einen traurigen Ehrenplatz, dem Kloster Arkádi gleich, ein.

Quelle: http://meetcrete.com/DE/article/region/Rethymnon/Naturdenkmäler/61/In-der-Höhle-von-Melidoni

Vor der Melidoni Höhle

Melidoni (griechisch  Μελιδόνι [mɛliˈðɔni] (n. sg.)) ist ein typisches kretisches Bergdorf auf einer kleinen Hochebene in der Gemeinde Mylopotamos. Die Gegend ist geprägt durch Landwirtschaft und Köhlerei. Hier arbeiten noch viele Köhler nach der jahrhundertealten Methode mit Kohlenmeiler. An einem Berghang oberhalb des Dorfes liegt eine als altes Höhlenheiligtum genutzte Tropfsteinhöhle mit neuem christlichen Altar.

Die Höhle steht wie das nahegelegene Kloster Arkadi im Zusammenhang mit dem Widerstand der Kreter gegen die türkische Besatzung. Im Jahre 1824 erstickten in der Höhle 340 Einwohner sowie 30 kretische Widerstandskämpfer durch ein Feuer, das die Türken gelegt hatten, da sie sich nicht ergeben wollten. Die sterblichen Überreste sind in einem Altar aufbewahrt, der sich in der Mitte der kuppelförmigen Höhle befindet. Die Tropfsteinhöhle hat in der kretischen Geschichte die gleiche Bedeutung wie das Kloster Arkadi.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Melidoni

Weinanbau bei Chani Aloidon

Chani Aloidon ist eine Siedlung im Bezirk Rethymno in Kreta.

Weinanbau auf Kreta

Trotz guter Voraussetzungen hat der kretische Weinbau über lange Zeit ein Schattendasein gefristet. Qualitätsstreben war hier über Jahrzehnte kaum vorhanden, stattdessen wurde eher auf Masse gesetzt. Doch seit den 1990er Jahren hat bei den Winzern auf Kreta ein Umdenken eingesetzt: Die Erträge wurden drastisch zurückgefahren, neue Rebanlagen wurde angelegt, es wurde mit neuen Rebsorten experimentiert und nach und nach gibt es auch mehr Winzer, die ihre Weine selbst vermarkten und nicht mehr nur Lesegut für die großen Genossenschaften liefern. Dank dieser positiven Tendenzen gelingt es inzwischen einigen kretischen Weinbauern ihre Weine auch international zu vermarkten. Sie sind Vorbilder für eine ganze Region und werden in näherer Zukunft hoffentlich viele Nachahmer finden.

Quelle: https://www.ps-wein.de/wein_info/laender_regionen/griechenland/kreta.htm

 

Ausblick in Axos

Das Dorf Axós auf der Insel Kreta gehört zur Gemeinde Mylopotamos im Bezirk Rethymnon.

Die ersten Siedler in Axós gab es in minoischer Zeit. In der dorisch – griechischen Periode war Axós eine bedeutende Stadt. Aus dieser Zeit finden sichauch Reste der Stadtmauer sowie der Akropolis, der Stadtfestung. In dieser Zeit hieß Axós allerdings Oaxos. Als Hafen, diente dieser bedeutenden Stadt damals der Hafen von Bali. Einige Funde aus dieser Zeit kann man im Museum von Iráklion entdecken. Am Ortsrand von Axós können gibt es einige Ruinen von Kirchen, die belegen, dass auch in Axós in christlicher Zeit hier Menschen ansässig waren.

Quelle: http://www.kreta-insel.de/s2-reisefuehrer/orte/axos.html

 

Sfendoni-Höhle 2

Zoniana (griechisch Ζωνιανά [zɔnjaˈna] (n. pl.)) ist ein Dorf mit rund 1.100 Einwohnern und eine ehemalige Landgemeinde (griechisch kinotita κοινότητα) im Zentrum der griechischen Insel Kreta.

In der Nähe von Zoniana befindet sich die relativ unbekannte „Sfendoni-Höhle“ (griechisch σπήλαιο Σφεντόνη), die ganzjährig zu besuchen ist (im Winter nur nach Anmeldung) und sehenswerte Stalaktiten und Stalagmiten aufweist.

 

Sfendoni-Höhle1

Die 3.400m² große Grotte besteht aus einer Unzahl von Räumen, in denen die verschiedensten Tropfsteinformen in erstaunlichen Zusammenstellungen konzentriert sind, und es ist zu verstehen, daß diese Umgebung einen mit ihrer Schönheit verzaubern kann. Die Höhle befindet sich in der Nähe des Dorfes Zonianá in einer idyllischen Gegend, die von großartigen Felsen, Ausläufern des Psilorítis-Gebirges, umgeben ist. Am Fuß der Felsen entspringt eine kleine Quelle. Nach allen Seiten hat man einen Blick in die weite Landschaft.

 

Minoisches Tholosgrab bei Perama

Perama (griechisch Πέραμα (n. sg.)) ist eine Kleinstadt mit 1.545 Einwohnern in der Gemeinde Mylopotamos, Bezirk Geropotamos, auf der griechischen Insel Kreta, der von der Nordküste, Panormos und Bali bis zum Fuß des Idagebirges nach Anogia reicht. Sein Gebiet ist geprägt durch Schafzucht und Landwirtschaft. Zusammen mit dem Weiler Dafni (33 Einw.) bildet es eine gleichnamige Ortschaft.