Aptera Zisterne

Aptera (griechisch Ἄπτερα, auch Ἄπταρα, Áptara, ferner Apteria, Apterea oder Aptaria) ist eine archäologische Stätte in Westkreta über der Souda-Bucht. Es war einer der wichtigsten Stadtstaaten Kretas.
Das ausgedehnte Ruinenfeld von Aptera ist auf einem Plateau in einer Höhe von 150 m beim Dorf Megala Chorafia südlich der Soudabucht in Westkreta gelegen, 13 km östlich von Chania.

Krios Strand

Der Strand von Krios befindet sich etwa 10 km westlich Paleochora und 90 km südlich von Chania auf der Ostseite vom Kap Krios. Er ist ein schöner einsamer Strand mit einer Länge von ca. 1 km, und in drei aufeinander folgende Buchten mit feinen und grobem Sand und Kieseln unterteilt.

Tonfels von Komolithi bei Potamida

Komolithi ist eine der bizarrsten und interessantesten Landschaften auf Kreta. Die Tonfelsen befinden sich nahe des Dorfes Potamida (Kissamos Provinz), im Tal des Tyflos Flusses, etwa 35 km westlich von Chania.

Es handelt sich um kleine Hügel aus weichem Ton, die durch die Erosion zu konischen Formen ausgewaschen wurden.

Aptera – Amphitheater

Das Amphitheater der antiken Stadt Aptera aus der Römerzeit wurde nach der Beendigung der Ausgrabungen und der teilweisen Restaurierung im Jahr 2016 für den Besuch der Öffentlichkeit freigegeben. Umgeben von einem sehr gepflegten Olivenhain erstreckt sich die kleine archäologische Stätte nach Süden und bietet auch eine wunderbare Aussicht auf die Weißen Berge.

Aptera – Kloster des Hl. Johannes Theologos

Im Zentrum der ehemaligen antiken Stadt Aptera befindet sich heute das Kloster des Hl. Johannes Theologos, ein Klostergut des Klosters des Hl. Johannes auf der Insel Patmos. Das Klostergut wird schon in einer Chronik von 1181 v. Chr. erwähnt. 1964 wurde es aufgelöst. Um das Kloster herum steht immer noch die Mauer der antiken Stadt. In den letzten Jahren sind seine Gebäude vollkommen restauriert worden und dienen teilweise als Museum.

Aptera Rundblick

Die antike Stadt Aptera wurde auf dem Hügel von Paleokastro gegründet und gewährt einen herrlichen Ausblick auf die Souda Bucht im Norden und die imposante Bergkette Lefka Ori (Weißen Berge) im Süden. Ihr Gebiet erstreckte sich weit hin über fruchtbare Felder im Tiefland durchlaufen vom Fluss Pytktos (heute Koiliarisgenannt).
Die älteste Referenz des Namens Aptera ist auf Linear B Inschriften (14.-13. Jahrhundert v. Chr.) zu finden. Die dominierende Version ordnet den Namen zu einem Epitheton der Göttin Artemis (Diana) zu: Artemis Aptera. Eine andere Theorie leitet den Namen von dem berühmten Helden von Delphi, Pteras oder Apteras ab.
Der Name Aptera könnte auch von der mythischen Schlacht zwischen den Musen und den Sirenen herleiten, bei denen die Sirenen besiegt wurden und ihre Flügel verloren (im Griechischen bedeutet „Aptera“ ohne Flügel).
Die Zeit, als die Stadt Aptera als eigenständiger Stadtstaat blühte, beginnt im 4. Jh. V. Chr., als sie als die kommerziellste Stadt Kretas galt. Die Stadt erziehlte zahlreiche wirtschaftliche und politische Abkommen und mit Ägypten, Libyen, den Königreichen von Pergamos und Vithynien sowie mit anderen Teilen Griechenlands wie Peloponnes, den Inseln der Ägäis, Kleinasien usw.
Die strategische Lage der Stadt mit ihren zwei Häfen „Minoa“ (heute Marathi) und „Kissamos“ (in der Nähe des heutigen Dorfes Kalyves) am Eingang des riesigen natürlichen Golfes der Souda Bucht bot die Möglichkeit, jeglichen Schiffsverkehr der Region zu kontrollieren und trug daher im Wesentlichen zur Entwicklung des Stadtstaates bei. Der Historiker G. Svoronos bezeichnete sie sowohl als wirtschaftlich wichtigste Stadt Kretas als auch eine der mächtigsten zu Zeiten ihrer Blüte.

Chania – Markthalle

Die Markthalle von Chania (Agora, gr. Αγορά „Marktplatz“), ein kreuzförmiges neoklassizistisches Gebäude am Platia Sofoukli Venizelou, stammt aus den Jahren 1911 bis 1913. Der Bau aus Gusseisen mit offenem Dachstuhl wurde nach dem Vorbild der Markthalle in Marseille konzipiert.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Chania#Agora

Chania – Kondilaki

Die Stadt Chania liegt an der Nordküste der Insel Kreta, rund 100 Kilometer westlich der heutigen Inselhauptstadt Iraklio. Die Gemeinde Chania war bis 2010 flächenmäßig die kleinste der nach ihr benannten Präfektur, da sie sich fast ausschließlich auf das Stadtgebiet beschränkte. Chania war bis 1971 Verwaltungssitz der gesamten Insel. Heute ist die Stadt mit über einem Drittel der Einwohner des Regionalbezirks die beherrschende Metropole Westkretas.

Das Kretische Meer nördlich der Insel bildet zwischen den Halbinseln Rodopou und Akrotiri den Golf von Chania, an dessen Südostseite an der Landenge zu Akrotiri die Hafenstadt erbaut wurde. Östlich der Landenge liegt die Bucht von Souda, ein durch die Halbinsel Akrotiri geschützter Naturhafen. Südlich von Chania steigt das Inland stetig an und bildet mit dem bei klarem Wetter gut zu sehenden Gebirgszug der Weißen Berge (Lefka Ori) eine nur von wenigen Passstraßen durchbrochene Barriere zur Südküste Kretas.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Chania

Chania – Kathedrale der drei Märtyrer

Ekklisia tis Trimartyris

Die griechisch-orthodoxe Hauptkirche von Chania, die „Kathedrale der drei Märtyrer“ (Εκκλησία της Τριμάρτυρης), steht an der Platia Athinagora im Viertel Splantzia mit dem Haupteingang zur Straße Odos Chalidon, der Grenze zum Evraiki-Viertel. Das Gotteshaus, eine dreischiffige Basilika mit erhöhtem mittleren Kirchenschiff, wurde auf den Fundamenten einer älteren zweischiffigen Kirche errichtet, die während der osmanischen Zeit in eine Seifenfabrik umgewandelt war. Der Besitzer der Fabrik, der wohlhabende türkische Kaufmann Mustafa Pascha Giritli, schenkte das Gebäude den Christen von Chania bei seinem Amtsantritt als Großwesir (Ministerpräsident) des Osmanischen Reiches.

Die 1860 geweihte Kirche wurde während des Türkisch-Griechischen Krieges im Jahre 1897 schwer beschädigt und mit finanzieller Hilfe des russischen Zaren Nikolaus II. wieder aufgebaut. Die Architektur des Kirchenbaus weist venezianische Einflüsse auf, was an Portalen, Giebeln und Gesimsen zum Ausdruck kommt. An der Nordwestseite besitzt die Kathedrale einen dreistöckigen Glockenturm. Die beiden Seitenschiffe sind von Kreuzkuppeln überdacht. Im Innenbereich, an der östlichen Innenwand, befinden sich mehrere große Wandmalereien der Künstler G. Kaliterakis, G. Stavrakis, E. Tripolitakis und D. Kokotsis.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Chania#Ekklisia_tis_Trimartyris

Orangenhain bei Agia

Laut der griechischen Mythologie, waren die Zitrusfrüchte das Geschenk von Gaia, der Erde, zur Hochzeit von Zeus, dem Vater der Götter, und Hera. Der Kreter konsumiert sechsmal mehr Früchte als der durchschnittliche Einwohner anderer mediterraner Orteund sechsmal mehr Früchte als der Mitteleuropäer (z.B. der Holländer), so die Studien von A. Keys (1970) und D. Kromhout (1989). Die Reisenden Europas, die im 19. Jahrhundert auf Kreta ankamen, priesen die Orangen Kretas. Dieses göttliche Geschenk, das nach der griechischen Mythologie im Garten der Hesperiden weit weg von den Menschen gehalten wurde, wird in einem breiten Gebiet in der Umgebung von Chania angebaut. Kleinere Anbauten gibt es in den Gebieten von Messara, in Fodele, Heraklion, und in Mylopotamos.

Seitan Limania – Stefanou Strand

Der Stefanou Strand liegt recht versteckt zwischen hohen Klippen und bietet seinen Besuchern feinen Sandstrand vermischt mit Kieselsteinen.
Der Name Seitan Limania bezog sich ursprünglich auf drei nebeneinander liegenden Buchten, von welchen lediglich die nördlichste zugänglich und zum Baden geeignet ist. Der Name dieser Buchten bedeutet übrigens „die Häfen des Teufels“ und ist eine Kombination von „Seitan“ (türkisch für Teufel) und „Limania“ (griechisch für Häfen). Man kann davon ausgehen, daß es sich hier in diesen Buchten um Verstecke von Piratenschiffen handelte, ideal am Eingang der Soude Bucht gelegen.

Therisos – Kretischen Zypresse

Kreta war vor allem wegen seiner dichten Zedern- und Zypressenwälder berühmt. Es handelt sich um die ursprüngliche Form der Zypresse mit mehr horizontalem Astwuchs, die sich von der säulenförmig, geraden Abart unterscheidet. Das äußerst dauerhafte Holz der Zypresse war in Kreta Jahrtausende lang Gegenstand eines regelrechten Raubbaus mit Exporten nach Ägypten und aufs Festland.
Da die Kretische Zypresse unter Naturschutz steht, wird dann auch mal eine Straße drum herum gebaut.

Agia See

Der See von Agia ist ein kleiner Stausee in der Nähe von Chania. Früher war er ein Sumpf, der für ein Wasserkraftwerk gestaut wurde. Das Kraftwerk ist nicht mehr in Betrieb. Im Laufe der Jahre hat sich einen vielfältige Pflanzen- und Tierwelt dort angesiedelt.

Er liegt direkt an der Straße und ist besonders im Frühling ein idealer Ort für Naturfreunde, die gerne seltene Blumen und Vögel beobachten möchten.

Türkische Festung Koule bei Aptera

Am westlichen Rand von Aptera gibt es ein türkisches Kastell, die 1867 erbaute Festung Koule. Sie weist einen gut erhaltenen Zinnenkranz auf, von dem sich ein beeindruckendes Panorama bietet: Im Hintergrund liegt die Halbinsel Akrotiri mit weißen Klippenrändern¸ auf der anderen Seite der Bucht der Flughafen von Chania und die NAMFI , eine Abschussbasis für Nato-Raketen und am Fuße des Berges das immer noch militärisch genutzte Fort Izzedin, 1872 von Reuf Pasha erbaut.

 

Ruinenfeld von Aptera

Aptera (griechisch Ἄπτερα, auch Ἄπταρα, Áptara, ferner Apteria, Apterea oder Aptaria) ist eine archäologische Stätte in Westkreta über der Souda-Bucht. Es war einer der wichtigsten Stadtstaaten Kretas.
Das ausgedehnte Ruinenfeld von Aptera ist auf einem Plateau in einer Höhe von 150 m beim Dorf Megala Chorafia südlich der Soudabucht in Westkreta gelegen, 13 km östlich von Chania.

 

Strand von Stavros

Der Strand von Stavros im Nordwesten der Akrotiri und der dem Ort gegenüberliegende Berg war 1964 Drehort für die Seilbahn- und Strandszenen des Films Alexis Sorbas von Michael Cacoyannis mit Anthony Quinn. Der Kameramann Walter Lassally hat sich in Stavros niedergelassen. Den Oscar, den er 1965 für Alexis Sorbas erhielt, hatte er einem Restaurant am Strand von Stavros vermacht, ehe dieser durch einen Brand verloren ging.

 

Chania – Venezianischer Hafen Westseite

Schifffahrtsmuseum (Nautisches Museum)

Das an einem Eingang des ehemals venezianischen Fort Firkas westlich des Hafens an der Akti Koundourioti gelegene Schifffahrtsmuseum dokumentiert anhand von Schiffsmodellen, verschiedenen Instrumenten und Schiffsarmaturen, Dokumenten zur Seekriegsführung von der Antike bis zur Gegenwart, Bildern, Fotografien und auf dem Meeresgrund entdeckten Objekten die verschiedenen Epochen des griechischen Schiffbaus. Zu den Exponaten gehört die Minoa, eine seetüchtige Rekonstruktion eines minoischen Schiffs der Bronzezeit. Weiterhin sind in dem 1973 gegründeten Museum Modelle des venezianischen Stadtensembles und einzelner Bauten, wie die noch heute zu sehenden Werften. Andere Abteilungen zeigen die Rolle Chanias während der Autonomie Kretas und der Angliederung an Griechenland 1913 sowie Ausstellungsstücke aus der Zeit der deutschen Eroberung und Besatzung der Insel 1941 bis 1945.

Die Firkas Bastion wurde von den venezianischen und osmanischen Herrschern und auch von den deutschen Besatzern im Zweiten Weltkrieg als Gefängnis genutzt. Auf der Bastion hissten 1913 zur Vereinigung Kretas mit Griechenland Eleftherios Venizelos und König Konstantin die griechische Flagge.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Chania

 

Moni Agia Triada – Garten

Moni Agia Triada (auch Agios Triados Tsangarolon) wurde 1631 am südlichen Rand des nordöstlichen Gebirgszuges von Akrotiri erbaut. Es ist eine der heiligen Dreifaltigkeit geweihte Gründung zweier venezianischer Mönche, die der orthodoxen Kirche beigetreten waren, den Brüdern Giancarolo (Zangarola). Sie renovierten ein älteres Kloster, das ihnen von einer Familie Mourtari geschenkt worden war. Die in Oliven- und Orangenhaine eingebetteten Gebäude sind in venezianischem Renaissance-Stil errichtet. Sie wurden im Jahre 1830 wieder aufgebaut, nachdem das Kloster 1821 durch die herrschenden Türken niedergebrannt wurde. Moni Agia Triada untersteht direkt dem Patriarchat von Konstantinopel.

 

Moni Agia Triada – Turm

Moni Agia Triada (auch Agios Triados Tsangarolon) wurde 1631 am südlichen Rand des nordöstlichen Gebirgszuges von Akrotiri erbaut. Es ist eine der heiligen Dreifaltigkeit geweihte Gründung zweier venezianischer Mönche, die der orthodoxen Kirche beigetreten waren, den Brüdern Giancarolo (Zangarola). Sie renovierten ein älteres Kloster, das ihnen von einer Familie Mourtari geschenkt worden war. Die in Oliven- und Orangenhaine eingebetteten Gebäude sind in venezianischem Renaissance-Stil errichtet. Sie wurden im Jahre 1830 wieder aufgebaut, nachdem das Kloster 1821 durch die herrschenden Türken niedergebrannt wurde. Moni Agia Triada untersteht direkt dem Patriarchat von Konstantinopel.